Am 13. Juni besuchte der Vorstand der Bieberer SPD die Freiwilligen Feuerwehr in Bieber.
Während eines Gesprächs mit dem Wehrführer Heinz Walter und einer Besichtigung der
Fahrzeughalle konnten sich die Genossen überzeugen, welche engagierte und
unverzichtbare Arbeit die Ehrenamtlichen leisten.
„Wir finden einen solchen Einsatz, der ein hohes Maß der Freizeit beansprucht, vorbildlich
und achten ihn sehr“, so der Vorsitzende der SPD Bieber Jens Walther und ergänzt „ leider
wird von immer weniger Arbeitgebern die Bereitschaft gezeigt ihren Beschäftigten flexiblere
Arbeitszeiten zu ermöglichen, die sie z.B. nach einem Nachteinsatz benötigen.“
Wenig bekannt ist, dass die drei Freiwilligen Feuerwehren in Offenbach Bieber, Waldheim
und Rumpenheim ihr jeweiliges Spezialgebiet haben. So verfügen die Bieberer über einen
GABC-Zug zur Gefahrenabwehr (angeschafft nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl).
Eine umfangreiche Ausbildung und häufige Weiterbildung sind für die Männer und Frauen
teil ihres Dienstes.
In Professionalität und auch der Dienstkleidung steht die Freiwillige Feuerwehr den
Hauptamtlichen um nichts nach. Seit 1876 versehen die Feuerwehrleute ihren Dienst mit
ihrem Leitsatz „Gott zu Ehr, dem Nächsten zur Wehr“. Die Bieberer SPD bedankt sich
herzlich für den informativen Abend und hofft, dass der eine oder andere Mitbürger, der
interessiert an einem Ehrenamt ist, an einem Mittwochabend der Freiwilligen Feuerwehr
einen Besuch abstattet.